Das Wichtigste am Tag? Eine erdende Morgenroutine.

Es ist 05:30 Uhr. Der Wecker klingelt. ??? ?? !!! Kennt ihr das…?

Vor den Yogastunden der vergangenen Tage erreichten mich Eure Fragen… „Wieso bin ich so müde…?“ oder Feststellungen: „Ich bin sooo platt…“

Natürlich kann dies alle möglichen Ursachen haben, auf die ich hier gar nicht eingehen möchte.

Energetisch gesehen befinden wir uns derzeit schon im Herbst und an den frühen Morgen fühlt sich das auch schon so an. 6 oder 8 Grad Celsius vermischt mit teilweise heftigem Nebel ist für die meisten kein schöner Start in den Tag (zumindest für mich nicht…).

Temperaturmäßig sind wir -zumindest tagsüber- noch im Sommer.

Zwischenzeit.

So nennt sich dieser Zeitraum nach der TCM (Traditionellen Chinesischen Medizin). Auch wenn diese Zeit nach dem „Zwischenzeit-Kalender“ in der TCM bereits bis Mitte August stattfindet.

Unser Körper (und auch Geist) befindet sich sozusagen im Niemandsland. Orientierungslos. Noch im Gestern, schon im Morgen.

Und reagiert darauf mit: Müdigkeit. Auch.

Was ist nun wichtig?

In erster Linie: achte auf die Signale Deines Körpers.

Wenn Du Dich müde im Bett räkelst – und Dich doch nochmal umdrehst… das ist vollkommen ok. Will heißen: Selbstliebe. Genieße das. Sicher kennst Du das Gefühl, wohlig-warm und leicht verschlafen aus dem Bett zu krabbeln…

Mach Dir keine Vorwürfe. Daß Du Deine Morgenroutine verlassen hast. Du wieder!! keine Sonnengrüße geschafft hast. Du wieder nicht meditiert hast… vergiss es einfach. A) ist es nun sowieso schon vorbei und B) sabotierst Du Dich und den kommenden Tag damit.

Also was tun?

  1. Genießen. Freue Dich darüber, daß Dein Körper so sensibel ist, all diese kleinen Änderungen wahrzunehmen und Dein System langsam und sanft darauf vorzubereiten.
  2. Beginne langsam mit ein paar Dehnungen. Im Bett.
  3. Starte mit einem 60 Grad warm-heißen Wasser, einer halben ausgepreßten Zitrone und einem Löffel Honig. Dies ist Deine Dusche von innen! Dein Organismus wird sanft „geweckt“ und Deine Verdauung „eingeschaltet“. Wenn Du magst, trinke noch ein Glas ohne Zitrone und Honig -Wasser ganz pur. Damit ist Dein Körper am Morgen ausreichend hydratisiert (das ist so wichtig!).
  4. Nimm Dir etwas Zeit nur für Dich. Vielleicht 5 Minuten oder 10. Oder mehr…? Schau wie Dir ist. Setze Dich in Ruhe auf Deine Matte oder Dein Kissen. Spüre kurz in Dich hinein. Oder ist Dir eher nach ein paar Sonnengrüßen und leichten Dehnungen? Dann folge diesem Impuls!
  5. Gehe unter die Dusche und lasse das warme Wasser auf Dich herabrieseln… Dein Frische-Start in den Tag.
  6. Öle Deinen noch nassen Körper ein (Mandelöl ist ein sehr hochwertiges Öl oder folge einfach Deinem Gefühl bei der Auswahl Deines Körperöls). Feel like a Queen! 🙂
  7. Ein warmes Frühstück – leicht süß mit einem Haferbrei – oder deftig mit Miso-Suppe oder kleines Rührei? Wichtig ist, den Körper und das Immunsystem langsam auf die Umstellung vorzubereiten und zu stärken. Warm ist die Devise! Und Dein Immun-Booster für den Winter!
  8. Kein Social Media bevor Du aus dem Haus gehst: schalte Dein Telefon am besten am Abend in den Flugmodus.

Wie gestaltest Du Deine Morgenroutine? Hast Du einen guten Tipp? Dann nur her damit!

Ich wünsche Euch einen allzeit guten Start in den Tag!

Fragen? Rezept-Tipps? Gerne… fragt einfach.

…Hier habt ihr schonmal einen tollen Tipp für einen herbstlichen Salat

In Kürze:

  • Dehne Dich schon im Bett
  • 60 Grad heiß-warmes Wasser + Zitrone + Honig
  • Ein Glas heißes Wasser PUR
  • In Ruhe sitzen oder ein paar Dehnübungen / Sonnengruß
  • Warm duschen
  • Mit Öl einreiben Bio-Körperöle zur Pflege
  • Warmes leichtes Frühstück
  • NO Social Media am Morgen vertreibt Kummer & Sorgen

Guten Morgen!