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Was eine Krise wirklich ist und wie du sie für dich nutzen kannst
Wir befinden uns zur Zeit in einer weltweiten Krise, die den Namen „Corona“ trägt. Aus diesem Anlass möchte ich heute mit dir näher auf das Thema Krise eingehen.
Eine Krise als Chance
Eine Krise (im griechischen Krísis ist) wird als Wendepunkt beschrieben, das bedeutet ein Wendepunkt dessen, was vorher war. Etwas verändert sich und wird nie wieder so sein, wie es vorher war. Eine Krise hat immer zwei Seiten, so wie eine Medaille auch zwei Seiten hat. Kann ich diese Krise auch als Chance sehen?
Denn dieser Wendepunkt kann ja, wenn ich ein positives Mindset habe, auch etwas Gutes bewirken. Und da möchte ich dich inspirieren, einfach mal darüber nachzudenken, denn wir befinden uns jetzt fast alle in einer Ausnahmesituation. Viele von uns arbeiten gerade im Homeoffice und betreuen auch die Kinder beispielsweise. Das kann man auf der einen Seite natürlich als furchtbar sehen, dass man eingesperrt ist und alle diese negativen Gedanken zulassen, die umherschwirren. Auf der anderen Seite kann man es auch als Chance sehen, um vielleicht etwas Slow down zu betreiben und herunterzufahren.
Fokussiere dich auf das, was du ändern kannst
Wenn man vorher so sehr in seinem Hamsterrad gefangen war, dass man zu gar nichts mehr kam, ist jetzt die Zeit, um zu schauen: Was kann ich tun? Was ist es genau, das aus der Form gelaufen ist? Was darf ich anschauen? Nicht nur in der Gesellschaft, sondern in meinem eigenen Leben. Denn letzten Endes wird die Gesellschaft geformt aus jedem Einzelnen von uns. Verändern können wir die Gesellschaft jedoch nur, indem wir uns selbst verändern, denn das ist alles, was wir in der Hand haben.
Das heißt aber auch, wenn jeder einzelne von uns das ändern würde, was er ändern kann, dann könnten wir schon sehr, sehr viel bewegen.
Unsere Ängste sind dazu da, uns zu schützen
Und selbstverständlich sind auch viele Ängste involviert in so einer Krise. Ängste sind etwas ganz Natürliches. Schon vor Millionen von Jahren haben uns unsere Ängste davor beschützt, dass der Säbelzahntiger uns fressen konnte. Ängste sind schon immer da gewesen, um uns zu warnen. Heutzutage sind die meisten Gefahren für uns nicht mehr lebensbedrohlich, doch da unterscheidet unser Gehirn nicht. Unser System kann nicht unterscheiden zwischen wirklicher, realer Gefahr, oder vermeintlicher Gefahr.
Ich möchte dich dazu inspirieren genau hinzuschauen: Was sind denn deine Ängste genau?
Wenn dich interessiert, wie wir instinktiv auf Angst reagieren und wie du aber gegenwirken kannst, so dass du in Krisenzeiten nicht gelähmt bist, sondern handlungsfähig bleibst, um Herausforderungen zu deinem Vorteil zu nutzen, höre dir die Podcastepisode in voller Länge an.