Unser Körper – ein großes Archiv: Er merkt sich alles. Böse Worte, Seelische Verletzungen, Trauer, Wut, Ärger und Freude. Er reagiert darauf – mit Wohlsein, Unwohlsein und manchmal sogar Krankheit. Alle unsere Erfahrungen prägen sich tief in unsere Zellen ein und können – bei mehreren oder langen Wunden – dazu führen, dass wir innerlich – und äußerlich – erstarren.

Wenn wir emotionale Verletzungen mit uns tragen, sitzen diese besonders tief. Mitten in unserem Körper.

Die Elemente spüren sind ein wichtiger Prozess der Rückverbindung

Die Rolle des Fühlens

Der Schlüssel zur Auflösung dieser emotionalen Verletzungen ist das, was viele Menschen vermeiden: das Fühlen. Das Fühlen von sich selbst und meinen Emotionen. Vom Traurigkeit, von Freude – und all deren Schattierungen. Das sind wir Menschen: Das macht uns lebendig: Gefühl. Viele Menschen haben Angst – und oftmals wissen sie es noch nicht einmal. Sie wissen nur, daß sie (immer wieder) gewisse Situationen meiden, vermeiden und sich vielleicht sogar davon ablenken (durch Arbeit, Suchtmittel, Sport…).

Damit aber halten wir unsere Wunden und Verletzungen in uns gefangen. Damit diese heilen können, dürfen die im Körper gefangenen und eingeschlossenen Gefühle gefühlt werden. Und das wiederum – macht wieder Angst. Denn natürlich will man eine alte schmerzende Wunde nicht wieder aufreißen. Es bedarf eines sanften Prozesses (der nicht re-traumatisiert), der Erstarrung auflöst und uns zurück ins Gefühl bringt, denn wir sind – wie gesagt – in erster Linie fühlende Wesen mit genau dieser fühlenden Intelligenz.

Emotionale Verletzungen: Die Grenzen des Gesprächs

Gespräche können sicherlich hilfreich sein, aber bei Traumata und tiefen Verletzungen stoßen sie oft an ihre Grenzen. Emotionen sitzen im Körper fest und können dort „hängenbleiben“, was zu Gefühllosigkeit führen kann. Der rationale Verstand allein kann diese Blockaden nicht auflösen.

Der ganzheitliche Ansatz

Mir ist wichtig, Körper, Geist und Seele als energetische Einheit zu betrachten. Eine separate Betrachtung ist aus meiner Sicht nicht möglich, führt meist nur zu einer Symptombetrachtung – aber nicht in ganzheitliche Heilung. Mit dem Körper zu arbeiten und auf seine Signale zu hören, ist ein erster Schritt in diesem Prozess.

Die Rolle von Bewegung

Bewegung an sich, langsames entspanntes Spazieren, aber auch bewusstes Yoga und Tanzen können wunderbare Wege sein, um nicht nur auf allen Ebenen beweglich zu bleiben, sondern ins Fühlen zu kommen. Bewegung, und speziell Yoga – ist nicht nur für die „Gelenkigeren“ gedacht, sondern gerade für diejenigen, die sehr „ungelenkig“ sind, weil vielleicht viel Wut und Ärger im Körper „sitzt“ und erstarrt ist.

Durch innere und dauerhafte Anspannung verändert sich unser Muskeltonus und unser ganzer Körper ist involviert. Dies hat natürlich Auswirkungen, weit mehr, als allgemein bekannt ist. Durch Anspannung und inneren Stress durch nicht gefühlte Gefühle verkrampft sich zum Bespiel unser Psoas, unser größter und auch sogenannter Seelenmuskel, der unseren Oberkörper mit dem Unterkörper verbindet. Der tiefer liegende Ilio-Psoas liegt in der Hüfte und wenn wir seelisch verkrampfen, verkrampft sich durch den Muskeltonus auch dieser Muskel im Körper.

Wenn unsere Hüfte wiederum schmerzt, verspannt sich unser restlicher Körper und wir fühlen uns einfach nicht mehr wohl. Ein Kreislauf ist geboren, wenn man diesen nicht erkennt – und dagegen steuert.

  • Mit Selbstreflexion: Wo kommt meine Wut/Traurigkeit/Angst her?
  • Und mit Yoga: Yoga, und insbesondere auch somatisches Yoga kann mit zusätzlichen speziellen Übungen wunderbare Unterstützung leisten.
  • Massagen: Regelmäßige Massagen entspannen den Körper und die Seele zusätzlich.


Fühlen um zu heilen. Das ist der Weg, den ich in meiner Arbeit verfolge. Denn nur durch das Fühlen und das Bewusstsein für unseren Körper können wir die Blockaden lösen, die uns daran hindern, unser volles Potenzial zu entfalten. Inside Out – das ist das Motto. Denn wahre Heilung beginnt im Inneren und strahlt nach außen.

Unser Körper merkt sich alles. Und reagiert darauf. Mit Wohlsein. Unwohlsein. Krankheit.

Natur-Coaching mit Christine Rudolph auf Mallorca

Der Schlüssel zur Auflösung von emotionalen Verletzungen ist das Fühlen.

Damit ist nicht das Durchleben und eine eventuelle Re-Traumatisierung gemeint, sondern das Abfließen der im Körper gefangener und eingeschlossener Gefühle.
Unser Körper merkt sich alles und Erfahrungen prägen sich tief in unsere Zellen ein. Oftmals erstarren Menschen innerlich – und äußerlich.
Yoga oder auch Tanzen… ist in diesem Zusammenhang ein schöner Weg, für sich selbst auf allen Ebenen beweglich zu bleiben und – ins Fühlen zu kommen (am besten mit kompetenter Unterstützung).

Emotionale Verletzungen heilen durch Fühlen

Langsam das Fühlen in das Leben zu holen, ist ein großer und sicherlich auch schwieriger Schritt. Meistens ist uns ja gar nicht bewußt, daß wir nicht fühlen, sondern meist nur das Fühlen denken. Das ist traurig – und gleichzeitig eine traumatische Adaption. Denn irgendwann (früher) war es nicht sicher für denjenigen, zu fühlen. Und deshalb ist er geflüchtet: in den Verstand.

Diese Wunde zu heilen, heißt Mut. Zuversicht. Und vor allem Vertrauen. In Dich. Und mich, als Begleiterin auf diesem Weg.

Ich bin gerne für Deine Reise da. Buche Dir hier gerne ein erstes Gespräch zum Kennenlernen.

Herzlichst, Christine