Dichter Wald, alleine und ohne Orientierung. Dein Handy hat keinen Empfang, die Sonne geht unter und die Temperaturen sinken. Du bist gezwungen, instinktiv zu handeln, um dich warm zu halten, Nahrung zu finden und einen sicheren Ort zum Schlafen zu suchen. Du bist im Überlebensmodus.

Alles war super: Lebensfreude, Ausgeglichenheit, guter Schlaf. Bis zu diesem einen Moment. Dieses eine Wort. Der Satz, der einen von jetzt auf gleich in den Ausnahmezustand katapultiert. Chaos im Inneren. Völliger Ausnahmezustand.

Oder:

Jetzt stell dir vor, dieser Wald ist kein realer Ort, sondern eine Metapher für dein tägliches Leben. Du stehst ständig unter Druck, kämpfst gegen Deadlines, balancierst zwischen beruflichen und persönlichen Verpflichtungen und versuchst, in einer immer komplexer werdenden Welt den Überblick zu behalten. Du lebst im Überlebensmodus.

Es ist besser, die eigene Bestimmung unvollkommen zu erfüllen, als die eines anderen perfekt.

Paulo Coelho in: Der Alchimist

Das Konzept des Überlebensmodus als Lebensmodell. Was bedeutet es, ständig in diesem Zustand des “Überlebens” zu sein? Wie beeinflusst es unser Wohlbefinden, unsere Beziehungen und unsere Sicht auf die Welt? Ist es überhaupt nachhaltig, ständig im Überlebensmodus zu leben?

Survival Mode: ON

Warum? Eine minimale Geste, ein Wort, ein Tun oder Nicht-Tun… kann Menschen mit tiefen (auch unbewussten) Wunden in den absoluten Notruf von Körper und Seele befördern. In den Autopilot. Da, wo es nur noch um das nackte Überleben geht. Denn das ist das Signal, welches Dein Nervensystem erhält: Alarm!

Der Wald. Tiefer, dunkler Wald. Im Juli 2021 hatte ich so ein Erlebnis, auf dem Weg mit dem Auto nach Spanien, in mehreren Etappen. Die erste Etappe führte mich an den Bodensee. Um richtig gut zu essen, durfte ich von meiner Unterkunft 20-30 Minuten durch das Waldstück laufen. Zurück ebenso. Meine Gastgeber sagten, das wäre überhaupt kein Problem, da ist noch nie was passiert.

Nun bin ich nicht so ängstlich, aber diese 30 Minuten durch den Wald, in dem es im Übrigen wirklich stockrabenschwarz war… (trotz Vollmond-Nacht) führte mich in den Survival Mode: Schwitzen, sehr schnelles Gehen, allerlei gespenstische Gedanken, ständiges Umdrehen, Herzrasen… Ich war danach fix und foxi. Ich weiß nicht, wie es meinem Hund ging, der bei mir war, aber er hat uns gut beschützt.

Nun, aber durch den Wald läuft man nicht täglich. Wie also kann es sein, daß sehr viele Menschen im Survival-Mode sind, ohne daß sie es wissen?

Strategischer Funktionsmodus als Überlebensmodell

Der Modus des Über-Lebens (statt des energetischen Lebens) startet bei sehr vielen Menschen schon sehr früh. Völlig unbewusst dessen. Wir lernen von unseren Eltern, Vorfahren, Ahnen… von der Kindergärtnerin und dem Lehrer. Und all diese Menschen haben ihre eigene Geschichte, Vorfahren, Ahnen. Und geben das weiter, was sie erlebt, gelernt und verinnerlicht haben. Sehr oft sind dies dysfunktionale Muster. Auch dies: meist völlig unbewusst für diesen Menschen.

Und genau das ist das Thema: das unbewusste Weitergeben von Verhaltensweisen, die auf (ur)alten Wunden und Traumata bestehen: Transgenerationale Traumata. Über die nicht gesprochen wird. Entweder, weil es nicht bewusst ist oder, weil “man darüber nicht spricht”. Das Problem ist: sie sind trotzdem da. Ihre Energie ist “im Raum”. Und belastet alle nachfolgenden Generationen, solange das Thema nicht gesehen oder eben totgeschwiegen wird.

Bei transgenerationaler Traumatisierung geht es darum, dass die, die vor uns traumatisiert sind und ihre unverarbeiteten Belastungserfahrungen weitergeben und die dann in der nächsten Generation zu bewältigen sind. Das ist das, was wir verstehen müssen. Wir bekommen ab, was die anderen nicht verarbeitet haben!

Michaela Huber, Psychologische Psychotherapeutin und Trauma-Expertin in https://www.deutschlandfunkkultur.de/trauma-traumata-transgenerational-generationen-100.html

Überlebensmodus als Lebensmodell: Funktion vor Lebendigkeit

Man nennt diesen Zustand “Survival Modus” – Überlebensmodus. Überleben. Der älteste Teil unseres Gehirns springt an. Der mit dem Mammut. Unser Körper reagiert auf eine Gefahr, real oder nicht. Hier sind keine sinnvollen Entscheidungen mehr möglich.

Nur Überleben.

Und dafür braucht es noch nicht einmal ein Mammut – oder einen tiefen dunklen Wald. Psychische Stressoren (Arbeitsdruck, finanzielle Sorgen oder Beziehungsprobleme), wie zum Beispiel der Chef, der immer so cholerisch ist, reichen. Oder die Schwiegermutter, die immer so zetert.

Die Antwort unseres Körpers ist immer gleich: Stress. Und Stress entsteht durch (unbewusste) Angst. Angst, nicht gut genug zu sein. Angst, etwas “falsch” zu machen. Angst, zu wenig z machen. Angst, vor anderen (den Kollegen) bloßgestellt zu werden, Angst, nicht zu genügen (dem Job, dem Chef, der Partnerin…).

Obwohl diese Stressoren nicht die gleiche unmittelbare physische Bedrohung darstellen wie die Gefahren, mit denen unsere Vorfahren konfrontiert waren (Mammut), reagiert unser Körper dennoch auf die gleiche Weise. Dies kann auf Dauer zu einer Reihe von gesundheitlichen Problemen führen, wenn der Körper ständig im Überlebensmodus ist und keine ausreichende Möglichkeit zur Erholung und Regeneration hat. Daher ist es wichtig, effektive Stressmanagement-Strategien zu entwickeln, um ein gesundes Gleichgewicht zu erhalten.

Wow! Was ein Kreislauf! Angst = Stress = Survival Mode

Uns ist dieser Mechanismus meist nicht bewusst. Wir “sind eben so”. Haben wir dazu noch alte ungeheilte Wunden, dann besitzen wir noch einmal mehr eine verminderte Kapazität, diese (gefühlten) Erwartungen zu handeln. Unsere psychische Kapazität = Toleranzfenster ist eine geringere und kann den Höhen und Tiefen nicht adäquat begegnen. Und das heißt: Stress.

Fakt ist: Stress katapultiert Menschen in den Überlebensmodus. Stress jeder Art. Und da wir als Gesellschaft quasi permanent in Selbigem sind – leben die meisten Menschen in genau diesem Überlebensmodus. Fatal. Denn in diesem Zustand sind per se keine sinnvollen Entscheidungen möglich.

Unser Überlebensmodus ist tief in unserer Biologie verankert und kann als Teil unseres evolutionären Erbes betrachtet werden. Er ist eng mit dem autonomen Nervensystem verbunden, insbesondere mit dem sympathischen Nervensystem, das oft als unser “Kampf- oder Flucht”-System bezeichnet wird. Wenn wir uns in einer Bedrohungssituation befinden – sei sie real oder eingebildet – wird dieses System aktiviert, um uns auf die bevorstehende Gefahr vorzubereiten.

Die Aktivierung des sympathischen Nervensystems führt zu einer Reihe von physiologischen Veränderungen: Die Herzfrequenz und der Blutdruck steigen, die Atmung wird schneller, die Pupillen weiten sich und die Blutzufuhr zu den Muskeln erhöht sich. Gleichzeitig wird die Verdauung verlangsamt und nicht lebenswichtige Funktionen wie das Immunsystem und die Fortpflanzung werden heruntergefahren. All diese Reaktionen dienen dazu, den Körper auf eine mögliche Kampf- oder Fluchtreaktion vorzubereiten.

Zusätzlich zu diesen physiologischen Reaktionen gibt es auch eine Reihe von hormonellen Reaktionen. Das Stresshormon Adrenalin wird freigesetzt, was zu erhöhter Wachsamkeit und Bereitschaft führt. Auch das Hormon Cortisol wird freigesetzt, das dazu beiträgt, den Blutzuckerspiegel zu erhöhen und die Energieversorgung des Körpers sicherzustellen.

Einige Reaktionen nochmals im Überblick:

  • Im Überlebensmodus oder “Kampf- oder Flucht”-Modus löst unser Körper eine Reihe von Stressreaktionen aus, um sich auf eine wahrgenommene Bedrohung vorzubereiten. Diese Reaktionen umfassen:
  • Erhöhte Herzfrequenz: Das Herz beginnt schneller zu schlagen, um mehr Blut zu den Muskeln und anderen wichtigen Organen zu pumpen.
  • Beschleunigte Atmung: Die Atmung wird schneller, um den Sauerstoffgehalt im Blut zu erhöhen und den Körper auf Aktivität vorzubereiten.
  • Weitstellung der Pupillen: Die Pupillen erweitern sich, um mehr Licht einzulassen und die Sehschärfe zu verbessern, insbesondere in Situationen mit schlechten Lichtverhältnissen.
  • Freisetzung von Adrenalin: Das Stresshormon Adrenalin wird freigesetzt, was zu erhöhter Wachsamkeit und Bereitschaft führt.
  • Erhöhung des Blutzuckerspiegels: Der Körper setzt gespeicherte Glukose und Fettsäuren frei, um die Energieversorgung zu erhöhen.
  • Verlangsamung der Verdauung: Die Verdauung wird verlangsamt, da der Körper seine Ressourcen auf die Bewältigung der wahrgenommenen Bedrohung konzentriert.
  • Hemmung des Immun- und Fortpflanzungssystems: Nicht lebenswichtige Funktionen wie das Immunsystem und die Fortpflanzung werden heruntergefahren, um Energie für die Bewältigung der Bedrohung zu sparen.
  • Zunahme der Muskelspannung: Die Muskeln werden angespannt und bereit für Aktion, entweder zum Kämpfen oder zur Flucht.
  • Erhöhte Schmerztoleranz: Der Körper kann die Schmerzwahrnehmung dämpfen, um den Fokus auf die Bedrohung zu richten und die Handlungsfähigkeit zu erhalten.
  • Veränderung des Denkprozesses: Es kann eine erhöhte Fokussierung auf die wahrgenommene Bedrohung und eine Vernachlässigung anderer Gedanken und Informationen auftreten.

Diese Reaktionen sind alle darauf ausgerichtet, den Körper auf eine schnelle Reaktion auf eine wahrgenommene Bedrohung vorzubereiten. Sie sind in akuten Stresssituationen hilfreich, können aber bei chronischem Stress zu gesundheitlichen Problemen führen.

Unter dem Druck, ja keine Fehler zu machen, verflüchtigt sich jede Lebendigkeit.

Ernst Ferstl

Wie äußert sich “Funktionieren” im Alltag?

Menschen im Überlebensmodus oder auch Funktionsmodus tun Eines sehr gut: sie funktionieren. Wie eine Maschine. Fast. Ohne Fehler. Das ist das Fatale, denn lange, sehr lange Zeit sieht die Außenwelt nichts von ihrem Leiden. Und oftmals leiden sie selbst erst einmal gar nicht – mit Eifer und Freude hetzen sie von einem Termin zum anderen – schließlich sind sie wer! Sie werden gebraucht!

Daß dies eine Illusion ist – und sie selbst so un-lebendig wie es nur geht, auf dem besten Weg in eine Depression und in den Burnout – das ist ihnen nicht bewusst. Im Gegenteil: sie fühlen sich meist phantastisch! Erstmal.

Später zeigen sich dann einige dieser Symptomatiken…

  1. Überreaktion auf kleine Probleme: Ein Zeichen dafür, dass jemand im Überlebensmodus ist, kann sein, dass er auf kleine Probleme oder Herausforderungen mit übermäßiger Sorge oder Ärger reagiert. Beispielsweise könnte eine vergessene Besorgung oder eine kleine Verzögerung im Straßenverkehr zu unverhältnismäßigem Stress oder Wut führen.
  2. Schlafprobleme: Menschen im Überlebensmodus haben oft Schwierigkeiten einzuschlafen oder durchzuschlafen. Sie wachen nachts auf und sorgen sich, denken über Probleme nach, die sie tagsüber beschäftigt haben oder haben rasende Gedanken und auch Panikattacken.
  3. Sozialer Rückzug: Im Überlebensmodus neigen Menschen dazu, sich zurückzuziehen. Sie interessieren sich weniger für soziale Aktivitäten, distanzieren sich von Freunden und Familie, da ihre Energie und Aufmerksamkeit auf ihre wahrgenommenen Probleme gerichtet ist.
  4. Konstante Erschöpfung: Trotz ausreichendem Schlaf sind Menschen im Funktionsmodus ständig müde oder erschöpft. Dies liegt daran, dass chronischer Stress und ständige Wachsamkeit den Körper und Geist erschöpfen.
  5. Schwierigkeiten bei der Entscheidungsfindung: Menschen im Survival Mode haben meist Schwierigkeiten, Entscheidungen zu treffen, da sie ständig auf der Hut sind und Schwierigkeiten haben, sich zu konzentrieren oder klar zu denken.
  6. Übermäßiges Essen oder Vernachlässigung der Ernährung: Oftmals neigen Menschen dazu, übermäßig zu essen, insbesondere Lebensmittel, die reich an Zucker oder Fett sind, als eine Art von “Komfortessen”. Andere vernachlässigen ihre Ernährung, vergessen zu essen oder haben keine Zeit oder Energie zum Kochen.

Diese Beispiele zeigen, wie der Überlebensmodus das tägliche Leben und Verhalten beeinflussen kann. Natürlich ist jeder Mensch anders und nicht jeder im Funktionsmodus zeigt alle Symptome.

Überlebensmodus als Lebensmodell

Wie komme ich aus dem Teufelskreis heraus?

Aus dem Teufelskreis des Überlebensmodus oder des chronischen Stresses herauszukommen, erfordert eines: Bewusstsein darüber, daß ich mich in solch einem Zustand befinde. Leider ist dieses Bewusstsein meist erst dann präsent, wenn überhaupt, wenn es fast nicht mehr geht. Denn laaaange vorher – fühlt derjenige sich “echt gut”, weil er/sie “wichtig ist” – die Droge – in diesem Fall – wirkt.

Zu diesem Zeitpunkt ist eine bewusste Entscheidung darüber notwendig, daß man selbst raus aus diesem Teufelskreis möchte. Und natürlich gibt es immer mindestens einen konkreten Auslöser für den zuviel erlebten Stress: meist die Arbeit, die Beziehung, oder beides.

Sich nun “nur” auf effektive Methoden zur Stressbewältigung (Yoga, Atemarbeit…) zu stürzen, ist sicherlich einerseits sinnvoll, um überhaupt erstmal irgendwo zu beginnen. Aber es ist zu kurz gedacht. Die Übungen können sicher dazu beitragen, das parasympathische Nervensystem wieder zu aktivieren (auch wenn dies erst einmal länger dauern wird, da die meisten Klienten auf einem absoluten High Energy Level unterwegs sind) und den Körper in einen Zustand der Ruhe und Entspannung zu versetzen.

Ebenso ist regelmäßige körperliche Aktivität ist ein wirksames Mittel zur Stressbewältigung. Lange Spazieren oder leichtes Laufen, kräftigendes Yoga oder Salsatanzen hilft dabei, Stresshormone abzubauen und fördert die Produktion von Endorphinen, den sogenannten “Wohlfühl”-Hormonen.

Eine gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf (min. 7-8 Stunden) sind ebenfalls entscheidend für die Bewältigung von Stress. Eine ausgewogene Ernährung mit guten Proteinen, frischem und farbenfrohem Obst und Gemüse versorgt den Körper mit den notwendigen Nährstoffen, um mit Stress umzugehen, während ausreichend Schlaf dem Körper die Möglichkeit gibt, sich zu erholen und zu regenerieren.

Alles dies ist wunderbar – und unterstützt in einem echten lebendigen Leben. Aber: es trifft nicht die Wurzel. Den Punkt, an dem “Kampf” oder “Flucht” in uns aktiviert wurde. Der Punkt, in welchem der “Survival”, das Überleben, begonnen hat. Ohne eine professionelle Begleitung mit Trauma-Kompetenz befinden sich die meisten Menschen wieder ganz schnell im selben Hamsterrad wieder. Und oftmals schaffen sie es noch nicht einmal, die oben genannten Punkte überhaupt dauerhaft umzusetzen (Ernährung, Schlaf, Bewegung…), denn zu stark ist das alte Muster, zu stark der Sog…

Natürlich, und das ist eine ganz klare Sache: das Herauskommen aus dem Überlebensmodus braucht Zeit und Geduld. Es ist ein Prozess. Ein Prozess des Erkennens, des Um-Programmierens und des Etablierens neuer, gesunder und lebendiger Lebensstrategien, ohne Selbstsabotage.

Survival Mode Trauma Puzzlestück

Wenn der traumatisierte Anteil Dich schützen will

Manche Prozesse, die ich begleiten durfte, haben tatsächlich Jahre gebraucht. Wenn schwere traumatische Ereignisse mit im Spiel sind (und sich erst sehr viel später “zeigen”), kann es auch sein, daß ein Klient in uralte Muster zurückfällt (das tiefe Trauma ist wie eine breite Autobahn, die “bekannt ist”, man fährt sie quasi blind) – und aus diesen agiert.

Dies ist der Punkt, an der die Heilung beginnt, wenn dem Klienten zu diesem Zeitpunkt noch bewusst ist, WER da gerade die Kontrolle übernommen hat. Ist der Klient aber nicht mehr erreichbar, da der traumatische Anteil am Ruder ist (der mit aller Macht den verletzten Teil schützen will), ist es, wie mit einem feuerspeienden Drachen zu kämpfen – und leider geht der Prozess dann dort nicht weiter. Obwohl genau das der Punkt war, an den hingearbeitet wurde. Das ist dann sehr schade.

Es ist wichtig zu verstehen, dass das Aushandeln mit traumatisierten Anteilen eine komplexe und oft langwierige Aufgabe ist. Es erfordert Geduld, Mitgefühl und vor allem professionelle Unterstützung.

Genau hier setzt mein Angebot an. Ich biete einen sicheren Raum und eine unterstützende Umgebung, in der wir Deinen speziellen Stress anschauen. Gemeinsam arbeiten wir daran, die Kontrolle über diese Dynamik zurückzugewinnen und den Heilungsprozess anzustoßen, selbst wenn es sich anfühlt, als würdest Du gegen einen feuerspeienden Drachen kämpfen.

Es ist in diesem Prozess normal, Rückschläge zu erleben und manchmal das Gefühl zu haben, nicht voranzukommen. Aber bitte denke daran, dass Heilung möglich ist. Ich bin hier, um Dich auf diesem Weg zu begleiten. Wenn Du bereit bist, den nächsten Schritt zu machen, freue ich mich auf unser Gespräch.

Herzlichst,

Christine