Trauma Bond. Passt so gar nicht in den „Let me entertain you“ – Kontext der Gesellschaft.

In einschlägigen Medien wird vom Seelenverwandten erzählt, geschrieben oder gesprochen. Das fühlt sich toll an! So einmalig! Der Himmel hängt voller Geigen… Die rosarote Wolke… Es ist intensiv. Es ist überwältigend. Es ist einfach wunderbar. Endlich! Den Seelenverwandten treffen. Die große Liebe!

Es fühlt sich so unwirklich an. Ein Traum.

Und das ist es auch: unwirklich. Es ist – eine Falle. Und sehr oft (immer) wird diese Begegnung zum Alptraum.

Menschen, denen diese Art der Begegnung „passiert“, sind völlig geflasht von ihr. Meist geht alles sehr schnell, man ist hin und weg von der anderen Person und alles „passt“.

Vermeintlich.

Grosse Liebe oder Trauma Bond

Ein Trauma Bond ist unter anderem das, was (noch unwissende) Menschen völlig verklärt als Seelenpartner bezeichnen. Was aber wirklich dahintersteckt, ist eine sehr unsichere, oftmals auch desorganisierte, Bindungsdynamik, die unerkannt auf zumindest einer Seite sehr viel Schaden anrichtet.

Ganz wichtig: Ich spreche hier ausschliesslich vom „Phänomen Seelenpartner“, nicht von Narzisstischer Persönlichkeitsstörung oder Borderline Persönlichkeitsstörung etc., durch welche ebenso Trauma Bonding passieren kann.

Was ist ein Trauma Bond?

Um den Begriff „Trauma Bond“ vollständig zu verstehen, ist es wichtig, die einzelnen Komponenten – „Trauma“ und „Bond“ – zunächst separat zu betrachten.

Trauma

Trauma ist eine starke emotionale Reaktion auf etwas, das extrem belastend war. Das kann ein einzelnes Ereignis sein, aber auch eine Serie von Ereignissen. Solche Erlebnisse erschüttern das Gefühl der Sicherheit und das emotionale Gleichgewicht einer Person nachhaltig. Traumatische Erfahrungen können körperlicher, emotionaler oder psychologischer Natur sein. Oft führen sie zu überwältigenden Gefühlen von Hilflosigkeit, Angst und Unsicherheit. Sie beeinflussen, wie wir uns fühlen und handeln, können Erinnerungen verzerren und langfristig Auswirkungen auf die Psyche haben. Traumata gehen tief ins Unterbewusstsein und beeinflussen nicht nur, wie wir die Welt sehen, sondern auch, wie wir unsere Beziehungen gestalten und auf emotionale Reize reagieren.

Bond = Bindung

Ein „Bond“, also eine Bindung, ist eine emotionale Ver-Bindung zwischen Menschen. Solche Verbindungen können ganz unterschiedlich entstehen, zum Beispiel durch die Familie, Freunde oder den Partner. Eine Bindung vermittelt das Gefühl von Sicherheit, Unterstützung und Zusammengehörigkeit. In gesunden Beziehungen festigen sie das Vertrauen und fördern das Wachstum.

Evolutionär war das immens wichtig, ein Teil einer schützenden Gruppe zu sein. Diese Struktur ist nach wie vor im ältesten Teil unseres Gehirns verankert. Deshalb können alle Arten des Verlassen-Werdens traumatisch für Menschen sein. Und: genau deshalb fällt es Menschen so schwer, traumatische oder gewaltvolle Beziehungen zu verlassen. Umso wichtiger ist es, an genau diesen Themen für sich selbst zu arbeiten, um die eigene Dynamik wahrzunehmen und den damit verbundenen Stress aufzulösen.

Zusammengehörigkeit und Vertrauen bei einem „Trauma Bond“ sind dysfunktionale Muster. Statt Sicherheit und Geborgenheit zu bieten, wird die Bindung zur Fessel, die auf emotionaler Abhängigkeit und ungesunder Loyalität beruht.

Ein Trauma Bond ist eine super-intensive emotionale Verbindung, die durch einen – meist sehr subtilen – Kreislauf von Missbrauch und Manipulationen entsteht. Diese spezielle Bindung wirkt oft wie unsichtbare Fesseln, die das Opfer trotz schädlichen Erlebnissen an den Missbraucher binden.

Wenn wir „Trauma“ und „Bond“ miteinander verbinden, dann bekommen wir den Begriff „Trauma Bond“ oder Trauma-Bindung. Das beschreibt eine Verbindung, die durch traumatische Erfahrungen noch stärker wird. Diese Verbindung hat mit emotionalem Missbrauch und Versöhnung zu tun, das passiert typischerweise in solchen Bindungen. Wenn das Trauma die Bindung verstärkt, bleibt das Opfer in einem oft zerstörerischen Beziehungsmuster gefangen. Das führt dazu, dass fortwährende Angriffe auf das emotionale Wohlgefühl zur Normalität werden und die Fähigkeit zur Trennung erschwert wird.

Die Psychologie hinter der Bindung

Die zugrunde liegende Psychologie eines Trauma Bond basiert oft auf frühkindlichen Erfahrungen und den daraus resultierenden Traumata. Menschen, die in ihrer Kindheit inkonsistente Zuwendung oder sogar Ablehnung erfahren haben, sind besonders anfällig für solche Verbindungen. Die Krux: Ein Trauma Bond ist sehr tückisch! Einmal drin, ist es sehr schwer, wieder herauszukommen, weil die Mechanismen subtil wirken und eine Art Suchtkreislauf in Gang setzen.

Sucht-Kreislauf

Der Sucht-Kreislauf im Trauma-Bond

Der Kreislauf in einem Trauma Bond besteht aus emotionalem Missbrauch, Versöhnung und der damit verbundenen Hoffnung auf Veränderung. Diese Dynamik kann das Opfer in einem ständigen Zustand emotionaler Verwirrung halten.

Bindung ist unser Grundbedürfnis

Die Psychologie hinter einem Trauma Bond ist tief mit unseren menschlichen Grundbedürfnissen nach Bindung und Sicherheit verbunden. Alle Menschen streben in der Basis nach stabilen, unterstützenden Bindungen zu anderen. Diese Bindungen fördern nicht nur das emotionale Wohlbefinden, sondern sind auch für unser inneres Wachstum unerlässlich.

Das Bedürfnis nach Bindung allerdings kann jedoch zu schädlichen Dynamiken führen, wenn es frühkindlich in einem von Instabilität und Missbrauch geprägten Umfeld entsteht.

In einem Trauma Bond werden (*meist) ursprüngliche (desorganisierte oder unsichere) Bindungsmuster durch intensive emotionale Erfahrungen verstärkt. Der Täter nutzt Strategien der Manipulation, indem er Phasen intensiver Nähe und Zuneigung mit Phasen der Distanzierung, Kritik oder gar offenem Missbrauch abwechselt. Diese von schwankenden Affekten geprägten Muster lösen bei vielen Betroffenen tief sitzende Urängste vor Verlust und Zurückweisung aus und führen dazu, dass sie sich umso fester an den Partner klammern – in der Hoffnung auf die Rückkehr zu den Momenten der Nähe und Bestätigung, die am Anfang der Beziehung standen oder sporadisch wiederkehren.

*Ich habe „meist“ geschrieben. Allerdings zeigt meine Erfahrung, daß auch ursprünglich (ziemlich) sicher gebundene Menschen in so einen manipulativen Kreislauf hereingeraten können. Die „Red Flags“ werden anfangs wohlwollend übersehen, bis es dann zu spät ist.

Ein weiterer psychologischer Faktor, der traumabedingte Bindungen verstärkt, ist der sogenannte intermittierende Verstärkungsplan. Dieser Begriff beschreibt ein Belohnungsmuster, das unregelmäßig auftritt – ähnlich wie bei Glücksspielautomaten. Die Unvorhersehbarkeit der Belohnung (in Form von Zuneigung und Anerkennung) verstärkt paradoxerweise die Bindung, da das Opfer wie ein Spieler in Erwartung der ersehnten „Belohnung“ verharrt und immer tiefer in den Teufelskreis gerät.

Neben diesen Mustern spielen frühkindliche Entwicklungstraumata eine große Rolle. Menschen, die in ihrer Kindheit mit inkonsistenter Liebe oder unsicheren Bindungen aufgewachsen sind, neigen dazu, solche Erfahrungen im Erwachsenenalter zu wiederholen und sich in Beziehungen zu begeben, die ihre früh erlebten Verlassenheitsängste reproduzieren. Eine traumatische Bindung wird so zu einem Versuch, die traumatische Urerfahrung zu bewältigen und zu überwinden („Jetzt wird alles gut!“) – ein Versuch, der ohne entsprechende Bewusstmachung und therapeutische Hilfe zu weiterem Leid führt.

Wichtig ist: Nicht immer, aber meist – sind die „Täter“ in diesem Szenario meist anderweitig gebunden: Lebensgefährtin und Kind sitzen nicht selten nichtsahnend zu Hause. Dem „Täter“ ist sein ambivalentes Verhalten nicht oder wenig bewusst (wäre es ihm voll bewußt, würde er in den narzisstischen Kreis gehören). Er spielt mit dem Feuer. Seine Bindungsangst führt ihn in die aufregende Welt voller Abenteuer. Meistens verheimlicht er (vorerst) seine vorhandene Beziehung – und verliebt sich Hals über Kopf.

Täter und Opfer. Sie tanzen den Tanz der vermeintlichen großen Liebe. Eine Illusion, die keine Basis hat. Unsicher-ängstliche Bindungsverhalten trifft auf unsicher-ambivalentes Bindungsverhalten. Ihr jeweils altes Trauma (zu diesem Zeitpunkt völlig unbewußt!) ist durch diese Begegnung reaktiviert worden – und wird irgendwann in dieser Bindung zur Retraumatisierung führen.

Das „Opfer“ ist ebenfalls bindungsscheu, weiß es aber meist nicht. Sie (oder auch Er) „verfolgt“ den vermeintlichen Seelenpartner, wenn dieser auf Tauchstation geht und sich teilweise wochenlang nicht meldet. Wenn sie irgendwann von der Beziehung des Täters erfährt, übernimmt die Wut – aber sie ist schon längst im Spinnennetz des Trauma Bond gefangen – und kommt da alleine kaum mehr heraus.

Die psychologische Tiefe und Komplexität eines Trauma Bond erfordert nicht nur Verständnis und Empathie, sondern auch gezielte, auf die individuellen Erfahrungen abgestimmte therapeutische Ansätze, um die Ketten von toxischen Bindungen zu durchbrechen und den Körper und Geist aus dieser Abhängigkeit herauszulösen.

Wie ein Trauma Bond entsteht

In einem Trauma Bond wechseln sich Phasen von intensiver Zuneigung und Missbrauch ab. Missbrauch in diesem Zusammenhang kann körperlich sein (Gewalt) oder psychisch (emotional). Emotionaler Missbrauch und Manipulation bedeuten zum Beispiel beim Phänomen Seelenpartner:

  • Love Bombing: am Anfang und auch, wenn das „Opfer“ sich zurückzieht: übermäßige Aufmerksamkeit und Zuneigung
  • Ghosting: Plötzlicher Kontaktabbruch ohne Erklärung, führt zu Verwirrung und Trauma-Reaktivierung (Verlassenwerden)
  • Vernachlässigung: Ignorieren emotionaler oder physischer Bedürfnisse des „Opfers“ (WhatsApp nicht beantworten oder erst nach langer Zeit, alles andere ist wichtiger)
  • Kontrolle: Taktische Methoden, um Verhalten, Gefühle oder die Wahrnehmung des Anderen zu kontrollieren
  • Passiv-Aggressives Verhalten: Indirekte Ausdrücke von Feindseligkeit oder Unzufriedenheit, wie z.B. absichtliches Versäumnis von Aufgaben oder ständige Verspätungen
  • Schuldzuweisungen: „Andere“ sind ständig Schuld an negativ erlebten Ereignisse oder Gefühlen
  • Liebesentzug: Bewusster Entzug von Zuneigung oder Aufmerksamkeit als Bestrafung oder Kontrollmittel
  • Triangulation: Es wird versucht, Konflikte oder Rivalitäten zwischen zwei anderen Personen zu erzeugen, um Kontrolle oder Macht zu gewinnen
  • Verbaler Missbrauch: Beschimpfungen, Beleidigungen, abwertende Aussagen, ständige Kritik

Diese Phasen kreieren eine Art Sucht nach den positiven Momenten, die oft die extremen negativen Erlebnisse überstrahlen.

Trauma Bond Kreislauf

Warnsignale: Woran erkennt man ein Trauma Bond?

  • Emotionale Abhängigkeit: Stress, wenn kein Anruf/Nachricht/Antwort kommt
  • übersteigerte Loyalität gegenüber dem „Täter“: auch wenn diese Verbindung mehr weh als gut tut („Er hat einfach viel zu viel Stress…“)
  • Unfähigkeit, die toxische Beziehung zu verlassen: durch die Hoffnung, daß es wieder so wird wie am Anfang (Love Bombing) und die immer wieder hingeworfenen Brotkrumen (Treffen/unglaublich liebevolle WhatsApp)- (fast) keine Chance (ohne Unterstützung)
  • eigene Rechtfertigung und tiefes Leiden wird heruntergespielt
  • Selbstwertgefühl sinkt immer mehr in den Keller: Depression und Traurigkeit bestimmen den Tag

Was das mit Dir macht

Lass es mich mal so sagen: Du befindest Dich in einem Chronischem Stressmodus (Funktionsmodus oder auch Überlebensmodus). Vielleicht begleiten Dich bereits Angstzustände oder Depressionen.

Aus Nervensystem-Sicht alles „ganz normal“, denn Dein Körper signalisiert Dir: Hier stimmt etwas nicht – Alarmstufe Rot! Dein Körper reagiert auf ungesunde Umstände einfach ganz gesund. Du darfst ihm (endlich) zuhören und glauben. Ich weiß, wie schwer das ist. Sich einzugestehen, daß man einer Fata Morgana hinterhergelaufen ist.

Diese Verbindung wird Deine Heilung werden

Ganz im Ernst.

Sie ist, wenn sie erkannt wird, ein riesengroßer Aufwach-Call. Und läutet die größte Transformation Deines Lebens ein. Wenn Du bereit bist, hinzusehen.

Hinzusehen, welche Deiner inneren Muster genau diesen Menschen in Dein Leben gezogen haben. Welchen Anteil Du an dieser traumatisch erlebten Bindung hast. Und diese Muster zu heilen.

Insofern ist es vielleicht doch ein sogenannter „Seelengefährte“, weil er oder sie so stark war, Dich emotional so gefangen zu halten (in den Mustern Eurer beider Kindheit…), daß Du alles für diese Verbindung getan hast – und trotzdem scheinbar gescheitert bist. Er oder sie hatte die Kraft, Dich aus Deiner Un-Komfort-Zone zu katapultieren. Aus Deiner Zone, wo Du nicht wachsen würdest. Wo Du in Deinen alten Mustern weiter vor Dich hin dämmern würdest. Und anderen – auf Teufel komm raus – gefallen willst. So wie früher…

Er – oder sie – war Dein Arsch(tritt)-Engel. Er hat diese verletzte Wunde nochmal richtig aufgerissen und Dich aus der Schale geworfen. Gnadenlos. Damit Du endlich lebendig wirst und Dein Leben lebst. Dafür war dieser heftige Schmerz (Deiner Kindheit) nochmals notwendig.

Erkennen… wirst Du das erst viel später. Du darfst Dich bedanken – für die härteste Lektion in Deinem Leben. Die Dich befreien wird.

Es wird nie wieder sein wie es vorher war. Wie Du vorher warst.

Heilung beginnt bei Dir selbst

Der erste Schritt ist das Erkennen. Das Erkennen von destruktiven Mustern, bei Dir selbst.

Ich weiß, daß in dieser Phase immer noch „die Schuld“ beim Anderen (beim „Täter“) gesucht wird. Umso schneller Du diese Phase (am besten durch professionelle Unterstützung) hinter Dir lassen kannst, umso schneller wirst Du in Deine Heilwerdung kommen.

Es gibt keine „Schuld“ – denn beteiligt sind zwei Menschen, die (meist unbewusst) alte verletzte frühkindliche Anteile in sich selbst wieder zum Leben erweckt haben, so entsteht diese ungesunde Dynamik (Trauma Bond) von Push-/Pull/Täter-Opfer.

Letztlich waren es Eure inneren Kind-Anteile, die miteinander in „Beziehung“ waren – NICHT die erwachsenen Anteile, die Verantwortung für ihr Handeln übernehmen!

Aus diesem Grund sage ich immer wieder: Keine Beziehung auf Augenhöhe möglich bei nicht bearbeiteten Wunden/Themen.

Unterstützung durch Therapie und Coaching

Professionelle Unterstützung ist bei dieser Thematik, nach meiner Erfahrung in der Praxis, entscheidend. Wieso? Da die darunterliegende Thematik Entwicklungstrauma und ein Suchtkreislauf/Abhängigkeit ist. Dies zu erkennen fällt selbst vielen Therapeuten schwer. Es erfordert sehr viel Fingerspitzengefühl, Trauma-Verständnis und Einblick in das Thema Bindung und Sucht.

EMDR und spezielle traumatherapeutische Ansätze sowie auch die Systemische Therapie durchbrechen die Muster eines Trauma Bond und der reaktivierten Bindungsverletzungen und unterstützen bei der emotionalen Verarbeitung.

Trauma Bond

Die Überwindung eines Trauma Bond ist ein mutiger und existenzieller Schritt.

Es ist der Schritt ZU DIR. Nach Jahren der Selbstaufgabe und des sich Kleinmachens zeigt Dir der sogenannte „Seelenpartner“ als Dein Arschengel, wo Deine tiefste Wunde – und Deine größte Heilung liegt.

Ich weiß, daß Du das am Anfang nicht glauben wirst, und Dich eine lange Zeit auf das Konzept des Seelenpartners einschießen wirst. Das ist ok. Es ist Dein Weg, den niemand für Dich gehen kann.

Wenn Du irgendwann bereit bist, hinzusehen, dann wird diese Erfahrung der größte Katalysator in Deinem Leben sein, den Du Dir (wahrscheinlich erstmal nicht) vorstellen kannst. Du musst bereit dafür sein, denn es wird kein Stein mehr auf dem anderen bleiben. Zum Positiven.

Aber bis es soweit ist, wirst Du Deine Hölle kennenlernen. Und wahrlich eine große Heldenreise gehen, über Stock und Stein. Es ist nicht einfach, aber es ist es sehr wert. Versprochen.

Ich durfte diesen Weg selbst gehen – und begleite Dich gerne.

Christine

EMDR-Traumatherapeutin/Systemische Therapeutin, Aufstellerin und Coach/Heilpraktikerin für Psychotherapie